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Thibault Back De Surany

Musikleitung
&  Kontrabassunt
erricht
 

Thibault Back de Surany: Der Polymath der Klassischen Musiklandschaft

 

In einer Ära, in der Spezialisierung oft als höchstes Gut angesehen wird, stellt Thibault Back de Surany einen erfrischenden Gegenentwurf dar. Als Dirigent, Kontrabassist, Gambist und Pädagoge zeigt er eine Breite und Tiefe des musikalischen Verständnisses, die selten ist. 

 

Vielseitigkeit als Visitenkarte

Thibault Back de Surany hat nicht nur in ganz Europa, sondern auch in Japan, Taiwan und den USA auf der Bühne gestanden. Aktuell wirkt er als Assistenzdirigent des OJEX in Badajoz, Spanien, und wird in der Saison 2023-2024 für Les Musiciens du Louvre in Paris unter der Leitung von Marc Minkowski tätig sein. Er ist der musikalische Kopf hinter The Van Swietens, einem Ensemble auf historischen Instrumenten, das alte Musik und zeitgenössische Kreationen miteinander verbindet.

 

Akademische und berufliche Höhepunkte

Seine akademische Laufbahn führte ihn von der Hochschule für Musik Dresden zu Studien am Mozarteum in Salzburg. Seine Assistententätigkeit bei Hans Christoph Rademann an der Bach Akademie Stuttgart und die Kooperation mit Orchestern wie dem Taichung Chamber Orchestra und dem Ensemble Modern Frankfurt zeugen von einer intensiven Auseinandersetzung mit verschiedenen Musikstilen und -epochen.

 

Vielseitiger Musiker und Dirigent

Thibault ist nicht nur Dirigent, sondern auch Kontrabassist und Gambist mit einer besonderen Vorliebe für alte Musik. Thibault ist Absolvent der Hochschule für Musik Dresden (Klasse von Hans Christoph Rademann und Steffen Leißner) und des Mozarteums Salzburg (Klasse von Vittorio Ghielmi) und wurde von Peter Stark, Reinhardt Goebel und Larry Rachleff unterrichtet. Er assistierte Nicholas Mc Gegan, Louis Langrée und Philippe Herreweghe, u.a. mit dem SWR Stuttgart, dem Gewandhaus Orchester Leipzig und dem Orchestra of the Age of Enlightenment. Er tritt mit hochrangigen Musikern und Ensembles auf und hat an der Lucerne Festival Academy und der London Sinfonietta teilgenommen. Seine vielseitige Musizierpraxis ermöglicht es ihm, ein breites Repertoire in seinen Unterricht einzubringen.

Sein kreatives Wirken geht über die klassische Musik hinaus. Er hat die Originalmusik für die Filme "Paris est à Nous" und "Années 20" orchestriert und dirigiert, die von Netflix vertrieben und beim Tribeca Festival preisgekrönt wurden.

 

Pädagogischer Ansatz: Mehr als nur Noten

Thibault bietet in seinem Unterricht bei Le Conservatoire Kurse in Kontrabass, Viola da Gamba, Orchesterleitung und Musikvermittlung an. Hierbei legt er Wert auf einen pädagogisch durchdachten und zugänglichen Ansatz, der weit über die reine Technik hinausgeht. Er bietet eine eingehende Einführung in verschiedene Epochen und Stile und ermutigt seine Schüler, ihre eigene musikalische Stimme zu finden.

 

Thibault Back de Surany verkörpert das Ideal eines ganzheitlichen Musikers und Pädagogen. Seine vielseitige Ausbildung und Berufserfahrung bieten einen seltenen und wertvollen Einblick in die Welt der Musik. Für diejenigen, die einen tiefen und umfassenden Einblick in die Welt der klassischen Musik suchen, bietet der Unterricht bei Thibault eine unvergleichliche Gelegenheit. 

 

 

 

 

Klassen zur Vermittlung klassischer Musik:

 

« Klassische Musik verführt und beeindruckt gleichermaßen. Wir alle werden von einer Melodie von Chopin, der Anmut von Mozart oder einem Ausschnitt von Mahler, den wir vielleicht im Kino entdeckt haben, verzaubert...

Das gesamte emotionale Spektrum des Menschen kann durch klassische Musik zum Ausdruck gebracht werden. Nur wenige andere Genres können mit der Vielfalt der "Klassik" vom Barock bis Mozart, von Beethoven bis zu den Romantikern, dann dem Impressionismus und den verschiedenen "zeitgenössischen Musikrichtungen" konkurrieren.

Die Welt der klassischen Musik, ihre Codes, die Komplexität ihrer Geschichte, die Länge und manchmal die Schwierigkeit, sich den Werken zu nähern, und die vielen verfügbaren Interpretationen können den Hörer jedoch entmutigen. Einige Institutionen zeigen auch einen Mangel an Pädagogik und, sagen wir es so, Snobismus.

Wie ein Audioguide in einem Museum schlage ich vor, dass wir gemeinsam die Werke von Komponisten und Komponistinnen entdecken, die die Geschichte der klassischen Musik geprägt haben. Auch wenn einige theoretische Grundlagen behandelt werden, brauchst du keine Notenkenntnisse oder andere Voraussetzungen als Neugierde und Interesse an Musik.

Jede Sitzung behandelt eine Epoche oder einen Komponisten, wobei Erklärungen und das Anhören von Hörbeispielen aufeinander folgen. Einige Sessions beinhalten Mini-live-Konzerte. »

 

Programm: 

- Monteverdi, Corelli: Die Geburt der Barockmusik

- Französische Barockmusik: Die Pracht von Versailles

- Johann Sebastian Bach: Der Meister des deutschen Hochbarocks

- Franz-Josef Haydn: der Vater des klassischen Stils

- Wolfgang-Amadeus Mozart: Vom Wunderkind zum Meister des Klassizismus

- Ludwig van Beethoven: Revolutionär und einzigartig

- Franz Schubert: Der Wiener Romantiker

- Robert Schumann, Hector Berlioz, Franz Liszt: große Romantiker

- Johannes Brahms: Von Hamburg nach Wien, der letzte Komponist der großen Tradition?

- Richard Wagner: das Gesamtkunstwerk

- Anton Bruckner: Katholizismus, traditionelle Musik und Wagner-Besessenheit

- Gustav Mahler: Der letzte Romantiker oder der erste Moderne?

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